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    Leiden Sie an Heuschnupfen?

    Sie können für eine unserer Studien infrage kommen, wenn Sie:

    • zwischen 4 und 65 Jahre alt sind
    • während der letzten beiden Jahre in der Allergensaison an mäßigen bis schweren Heuschnupfen-Symptomen an Nase und Augen gelitten haben und zur Behandlung Antihistaminika und/oder Augentropfen, Nasensprays verwenden mussten
    • wenn Sie an einer Grasspollenallergie, Birkenpollenallergie und/oder Hausstaubmilbenallergie leiden
    • wenn Sie innerhalb der letzten fünf Jahre keine Hyposensibilisierung / Desensibilisierung durchgeführt haben
    • abgesehen von Ihrer Allergie bei guter Gesundheit sind

    Aktuelle Studien, für die wir momentan noch Teilnehmer suchen, finden Sie tabellarisch auf unserer Seite Aktuelle Studien. Wenn Sie Interesse haben, melden Sie sich bitte unter: 0541-800490330

    Sie haben auch die Möglichkeit, sich online anzumelden/vorzumerken. Bitte wählen Sie als Diagnose das Allergen, welches die größten Beschwerden bei Ihnen hervorruft (z.B. Grasspollenallergie, Birkenpollenallergie oder Hausstaubmilbenallergie) und geben Sie die Monate an, in denen Ihre Beschwerden am schlimmsten sind (z.Bsp. März bis Mai). 

    Zur Online-Anmeldung geht es hier. 

    Informationen zu unseren Ärzte und Mitarbeiter finden Sie hier. 

     

    Knapp 15% der deutschen Erwachsenen und circa 12% der Kinder leiden an Heuschnupfen und Sensibilisierungen gegen Inhalationsallergene (Lieschgras, Roggen, Birke, Beifuß, Hausstaubmilbe, Katzenschuppen, Hundeschuppen, Cladosporum herbarum und verschiedene Gräserallergene) nehmen zu1.

    1 Karl-Christian Bergmann, Joachim Heinrich, Hildegard Niemann: Aktueller Stand zur Verbreitung von Allergien in Deutschland - Positionspapier der Kommission Umweltmedizin am Robert Koch-Institut. Allergo Journal 2016; 25: 22-26.

    Menschen mit Heuschnupfen oder Hausstaubmilbenallergie leiden an geröteten, juckenden Augen, verstopfter Nase, Niesreiz und teilweise asthmatischen Symptomen. Gerade bei schönem Wetter mit verstärktem Pollenflug treten diese Beschwerden auf, so dass Spaziergänge, Radtouren oder Sport im Freien oft zu erheblichen Problemen führen. Um die Symptome zu lindern gibt es verschiedene antiallergische Medikamente zum Beispiel in Form von Antihistaminika oder Kortison (Tabletten, Augentropfen, Nasenspray). Eine kausale Behandlung ist nur durch eine Hyposensibilisierung (Desensibilisierung) möglich und dauert oft mehrere Jahre. Bisher gibt es keine wissenschaftlich validierten - und gut umsetzbaren - Präventionsmöglichkeiten zur Verhinderung von Heuschnupfen oder Hausstaubmilbenallergie. Es besteht erheblicher Forschungsbedarf auf diesem Gebiet, um sowohl geeignete Präventionsmaßnahmen zu formulieren, als auch die bestehenden Behandlungsformen zu optimieren. KliFOs arbeitet aktiv mit daran, dass Behandlungsschemata für Patienten besser durchführbar sind (z.B. kürzere Behandlungsdauer) und an neuen Behandlungsformen.  

    Wenn Sie an Heuschnupfen oder allergischer Rhinokonjunktivitis auf Hausstaubmilben leiden und grundsätzlich an einer Studienteilnahme interessiert sind, melden Sie sich bitte bei uns, wenn Sie Symptome haben. Studien zur Behandlung von Heuschnupfen beginnen häufig nicht in der Pollensaison, sondern davor bzw. danach. Ein großes Problem bei der Behandlung von Heuschnupfenpatienten ist der zeitlich begrenzte Leidensdruck: Ist die Pollenflugzeit und damit die Symptome vorbei, besteht oft kein Behandlungsbedarf mehr und die Patienten beginnen nicht mit einer adäquaten Behandlung, aber ärgern sich im nächsten Jahr erneut über die allergischen Beschwerden. Wir suchen regelmäßig Personen mit Heuschnupfen, die grundsätzliches Interesse haben, an einer klinischen Studie teilzunehmen. Studienspezifische Informationen erhalten Sie bei uns vor Ort, sobald die Studie beginnt.

     

     

     

     

     

     

     

     

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